Ulrike Kusserow | Psychologische Praxis

 

Kohärentes Atmen 


Das kohärente Atmen (nach Stephen Elliott) ist eine Atemmethode, mit deren Hilfe Atmung, Herzschlag und Blutkreislauf synchronisiert  werden.


Insbesondere ist die Herzfrequenzvariabilität Spiegelbild eines funktionierenden aber auch eines gestörten vegetativen Nervensystems. Chronischer Stress, Erschöpfungszustände, anhaltende Ängste und Sorgen, Depressionen beeinflussen die Funktionsweise des vegetativen Nervensystems und spiegeln sich in unserem Atemmuster.


Die Atmung zu entspannen, indem wir bewusst auf sie achten, fördert unsere Gesundheit und Resilienz.


Kohärentes Atmen führt zur Ausbalancierung des vegetativen Nervensystems, zum Abbau von Stress-Symptomen, zur Stärkung des Parasympathikus (Entspannungs- und Regenerationsfähigkeit), zur nachhaltigen Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität (Fähigkeit unseres Herzens auf unterschiedliche Anforderungen angemessen und flexibel zu reagieren) und der Atemfunktion. 


Literatur: Wilfried Ehrmann "Kohärentes Atmen", Tao-Verlag 2016.


Die Methode ist ohne großen Aufwand zu erlernen und kann zu jeder Zeit selbständig praktiziert werden.


Auf Wunsch erlernen Sie die Methode des Kohärenten Atmens während einer laufenden Psychotherapie.